Alles unter einem Dach –
Alles aus einer Hand
Säuglingsalter – Frühe Kindheit –
Vorschulische Kindheit –
Schulkind – Jugendliche –
Familien
Die Praxis Apfelbaum versteht sich als ein Sozialunternehmen, das im Sinne der Ganzheitlichkeit in jedem Menschen ganz persönliche und besondere Ressourcen erkennt. Wir erleben und leben Verschiedenheit von Beginn des Lebens an bis hin zum jungen Erwachsenenalter und sehen in der Inklusion sowie der Eingliederungshilfe eine besondere Chance zur gegenseitigen Bereicherung. Darin sehen wir eine Möglichkeit, voneinander lernen zu können.
Wissentlich, dass die Entwicklung zu einem selbstständigen und erfüllten Leben in der Gesellschaft je nach Genetik, Umfeld, innerer und äußerer Verhaltenssteuerung sowie nach sozial-emotionalen Persönlichkeitsmerkmalen unterschiedlich und selten gleichförmig verläuft, hat es sich die Praxis zur Aufgabe gemacht, für die benachteiligten Kinder mit Engagement, Wissen, Fachkompetenz, Qualität und Kontinuität ein haltgebendes, ressourcen- und erfolgsorientiertes Entwicklungs- und Bildungsangebot zu schaffen.
Unser (heil-)pädagogisches Angebot ist unabdingbar verbunden mit einem verlässlichen, feinfühligen Beziehungs- und Vertrauensaufbau. Diese Bindung soll nicht zu einer Abhängigkeit führen, sondern soll ganz im Gegenteil dazu dienen, Schritt für Schritt das maximale Selbsthilfepotential der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auszuschöpfen. Die professionelle Beziehungsebene ist geprägt durch Echtheit, Achtung, Sicherheit und Wertschätzung. Dies schließt auch mit ein, die persönlichen Stärken, Wünsche, Überzeugungen und Ziele der KlientIn zu würdigen, zu unterstützen und sie als Ressourcen zu stärken.
Die aktive Einbeziehung aller im Bezugssystem beteiligter Akteure ist geprägt durch eine offene, vertrauensvoll-stärkende und partizipierende Zusammen- und Mitarbeit.
Unsere Leistungen zur sozialen Teilhabe, die Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit zum Ziel haben, werden auf der Grundlage des ganzheitlichen und systemischen Förderansatzes durchgeführt. Der methodische Ansatz ist geprägt durch (heil-)pädagogische, psychologische und psychosoziale Interventionen, verbunden mit neuesten wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen. Dies ermöglicht die Erstellung eines individuellen, bedarfs- und bedürfnisorientierten Handlungskonzeptes als Basis für inklusive Entwicklungs- und Bildungschancen, die sich im Verlauf an einer konkreten, handlungsbezogenen Prozessarbeit orientieren.
Auf dieser Grundlage wird stets ein fließender Übergang unter einem geschützten Dach angestrebt, bei dem die Praxis Apfelbaum eine kontinuierliche Verzahnung zwischen der Förderung von Geburt an, dem Frühförder-, Primar- und Sekundarbereich gewährleistet. Dadurch werden in wichtigen Transitionsphasen keine Beziehungsabbrüche zugelassen, sondern die Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit bestärkt, was besonders in frühkindlichen Entwicklungsphasen von hohem Stellenwert ist. Darüber hinaus steht auch die von allen Beteiligten abgestimmte Teilhabe im Mittelpunkt des Interesses, um bereits im Kindergartenalter eine positive selbstbestimmte Eigensteuerung des Kindes anzuregen und so in eine erfolgreiche Schulzeit überzuleiten.
Die (heil-)pädagogischen Leistungen werden durch ein multimodales Fördermaßnahmenkonzept in der Praxis, in der Kita, in der Schule und/oder im Elternhaus als Einzel- oder Gruppenangebot durchgeführt.
Diversität bezogen auf Alter, Denkweisen, Herkunft, genetische Besonderheiten und spezifische Lebens- und Lernerschwernisse in der Praxis Apfelbaum im erlebten inklusiven Beziehungs-Miteinander zu spüren und zu erfahren, ist die Grundlage unseres Denkens und Handelns und hat sich über die vielen Jahre als sehr positiv, förderlich und bereichernd erwiesen.