Herzlichen Glückwunsch
zur erfolgreich bestandenen
KIM-Abschlussprüfung!
am 23. Juni 2022, 18:30 Uhr
Wegen Umstrukturierungen der hausinternen KIM-Ausbildung mussten einige der neuen Mitarbeiterinnen über ein Jahr lang an den einzelnen Modulen der anspruchsvollen KIM-Ausbildung teilnehmen, bevor sie am 13.06.2022 in ihrer Abschlussprüfung unter Beweis stellen durften, was sie in der intensiven Einarbeitungszeit in der Praxis Apfelbaum dazugelernt haben. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn alle sieben Absolventinnen haben mit Bravour bestanden. Dadurch haben sie gezeigt, dass sie längst sowohl zwischenmenschlich als auch fachlich vollumfänglich im Unternehmen angekommen sind und darüber hinaus haben sie verdeutlicht, dass sie sich mit den Werten, der Arbeitsweise und Leitgedanken der Praxis Apfelbaum voll und ganz identifizieren. Wir hoffen auf eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit und gratulieren von Herzen:
Maren Nobes, Rilana Klein, Laura Beaupoil, Monika Maas, Katja Unkrig, Kathrin Thomas, Anke Metzelaers
Die Praxis Apfelbaum
zu Gast in der
Hochschule Rhein-Waal
am 11. Mai 2022, 14:00 Uhr
Beim Event „Studierende treffen Wirtschaft“ im Foyer des Hörsaalzentrums der Hochschule Rhein-Waal am Campus Kleve wurden interessante Gespräche geführt. Neben einem fachbezogenen Austausch profitierten die Beteiligten auch durch den interdisziplinären sowie interkulturellen Dialog.
Christin Becker im
Austausch mit der
Praxis Apfelbaum:
„Psychische Gesundheit
unserer Kinder ernst
nehmen"
am 06. Mai 2022, 20:36 Uhr
Die heilpädagogische-inklusionstherapeutische Praxis Apfelbaum lud in dieser Woche die SPD-Landtagskandidatin Christin Becker in ihre Räumlichkeiten in Kleve ein. In einem sehr offenen, ehrlichen und persönlichen Austausch erklärten die Leiterin Petra Schumacher und ihr Team die Aufgaben der Praxis. „Die Praxis Apfelbaum versteht sich als ein Unternehmen, das im Sinne der Ganzheitlichkeit in jedem Menschen ganz persönliche und besondere Ressourcen erkennt“, beschreibt Petra Schumacher den Kerngedanken der Praxis. Die Praxis bietet als private Einrichtung Therapieprogramme für Säuglinge bis zum jungen Erwachsenenalter. Menschen mit verschiedensten Besonderheiten, Stärken und Schwächen wie Autismus, AD(H)S, Lern- und Leistungsstörungen bekommen in der Praxis oder auch in Kindergarten oder Schule Unterstützung, um eigen Lösungsstrategien zu finden.
Den ganzheitlichen Ansatz begrüßt die SPD-Landtagskandidatin: „Herausforderndes und besonderes Verhalten hat nach meinem Verständnis Ursachen. Diese sind aber nicht immer auf eindeutige Diagnosen zurückzuführen. Ich schätze deshalb, dass hier Eltern und Kinder eine Anlaufstelle finden, in der vorurteilsfrei die Ressourcen und nicht die Herausforderungen im Fokus stehen“.
Die Nachfrage in der Praxis ist groß. Auch deshalb zieht die Praxis bis Ende des Jahres in neue Räumlichkeiten in der ehemaligen Elefantenfabrik in Kleve. Dass die Praxis dennoch manchen Familien nicht direkt helfen kann, hat Ursachen, die Becker im Gespräch deutlich wurden. Auch hier werden weitere Fachkräfte dringend gebraucht. Zudem hakt es auch bei der Finanzierung und der Zusammenarbeit mit manchen Kommunen und Jugendämtern. „Im Jugendhilfegesetz gibt es nicht umsonst eigene Regelungen zu Kindern und Jugendlichen deren seelische Gesundheit aus dem Gleichgewicht geraten ist. Oft viel zu wenig wird die psychische Gesundheit unsere Kinder ernst genommen. Umso wichtiger ist es, qualifizierte Angebote und Träger zu unterstützen,“ resümiert die SPD-Kandidatin rückblickend den konstruktiven Austausch.
Lars Aengenvoort im
Austausch mit der
Praxis Apfelbaum:
„Verschiedenheit ist
keine Barriere,
sondern eine Chance“
am 14. April 2022, 12:00 Uhr
Der Fachkräftemangel macht zunehmend auch der Praxis Apfelbaum zu schaffen. Allein am Standort Kleve könnten sofort zehn pädagogische Therapeutinnen und Therapeuten angestellt werden – wenn es sie denn gäbe.
Das erfuhr der SPD-Landtagskandidat Lars Aengenvoort bei seinem Besuch der heilpädagogisch-inklusionstherapeutischen Praxis Apfelbaum an ihrem Hauptstandort in Walbeck. Begleitet wurde er unter anderem von SPD-Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses aus Geldern und Kevelaer.
Die Praxis Apfelbaum ist eine privatgeführte Einrichtung, die maßgeschneiderte Therapieprogramme für junge Menschen vom Säuglingsalter bis hin zu jungen Erwachsenen anbietet. Menschen mit verschiedensten Besonderheiten, Stärken und Schwächen wie Autismus, AD(H)S, Lern- und Leistungsstörungen bekommen in den Praxisräumen oder auch in Kita oder Schule die Möglichkeit, Lösungsstrategien zu erlernen. So entfalten sie ihr maximales Selbsthilfepotenzial.
Petra Schumacher, Inhaberin der Praxis Apfelbaum: „Wir erleben Verschiedenheit nicht als Barriere, sondern sehen in der Inklusion sowie der Eingliederungshilfe eine besondere Chance zur gegenseitigen Bereicherung.“
Bei seinem Rundgang konnte Lars Aengenvoort sich einen guten Eindruck von den Räumlichkeiten und Therapiemöglichkeiten verschaffen. Im anschließenden Gespräch mit dem Leitungsteam wurde deutlich, wie hoch die Bedarfe sind. Leider ist der Weg in die Praxis für betroffene Familien häufig sehr lang und zieht sich hin über die Erstellung von Gutachten und behördlichen Bewilligungen. „Wenn Familien Beratungsbedarf haben oder Unterstützung benötigen, dürfen sie sich jederzeit an uns wenden“, wirbt Petra Schumacher für eine Kontaktaufnahme.
Besonders interessant ist das von der Praxis Apfelbaum selbstentwickelte Therapiekonzept KIM (Kinder-Interaktions-Modell) und KIM-Autismus, das bereits in nahezu allen Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis Kleve und auch über die Kreisgrenzen hinaus angewandt wird und eine Alternative zum Einsatz einer Integrationsfachkraft ist. Lars Aengenvoort: „Mich überzeugt die Arbeit der Therapeutinnen und Therapeuten der Praxis Apfelbaum. Mir gefällt ihr Ansatz, Kinder und Jugendliche nicht als Problemfälle wahrzunehmen. Gesellschaftlich muss es uns gelingen, Inklusion zu leben und vor allem auch die besonderen Ressourcen eines jeden Einzelnen schätzen zu lernen.“